Ausstellung

06. April - 12. Mai 2024

Was zu sehen ist ...

Ulla Graßt, Christina Kaul, Regine Tarara

Malerei und Objektkunst


Eröffnung

Samstag den 06.04.2024 um 17.00 Uhr
Einführung Margitta Schenk, Künstlerin
Eröffnung mit musikalischer Begleitung vom Konservatorium Schwerin

Ausstellungsdauer: 06.04. bis 12.05.2024

Öffnungszeiten: Freitag - Sonntag, 14 - 18 Uhr
und nach Absprache unter: 0162 4246133

Finissage
Sonntag, 12.05.2024 um 15.00 Uhr
Ulla Graßt liest aus ihrem Gedichtband „Ich wollte schön sein“
Gesprächsrunde mit den Künstlerinnen

12.05.2024, 17.00 Uhr
Konzert mit Hans Howitz, Pianist und Komponist

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Mit der Ausstellung „Was zu sehen ist….“ startet das Kunstwasserwerk in die neue Ausstellungssaison. Zu Gast sind die Künstlerinnen Ulla Graßt, Christina Kaul und Regine Tarara aus dem Raum Lüneburg.

Als Besucherinnen anderer Ausstellungen des Kunst-Wasser-Werk e.V. faszinierten sie der Standort und damit auch die vorhandenen Ausstellungsmöglichkeiten. Somit lag es wohl nah, dass der Verein eine Bewerbung aller drei Künstlerinnen für eine Ausstellung im Alten Wasserwerk Neumühle erhielt.

Nunmehr ist es soweit.

Ulla Graßt widmet sich vorrangig der Malerei und der Form des Kreises. Auch Zeichnungen in Tusche und/oder Graphit, Collagen und Objekte können der Künstlerin zugeschrieben werden. Bei ihr bekommen Leinwände oder andere Bildträger durch die Bearbeitung mit diversen  Materialien eine andere Stofflichkeit, die sich erst nach einem intensiven Arbeitsprozess in einer neuen Oberfläche zeigt. Vielleicht noch ungewöhnlich, aber dem Zeitgeist geschuldet, arbeitet Ulla Grast auch zum Thema Upcycling.

Christina Kaul beschäftigt sich vorwiegend mit monochromer Malerei und großen Rauminstallationen. In ihren Farbfeldmalereien sind die Prozesse der Entstehung sichtbar, oftmals bezieht sie Schrift und Text mit ein. Ist sie mit Collagen befasst, so bilden Plakatfetzen, Schriftfragmente, Drahtgeflecht, Fotografien und anderes ihr Basismaterial. In der Ausstellung kommt sie ihrem Wunsch nach raumgreifend zu arbeiten.

Regine Tarara ist durch und durch der Malerei verpflichtet. Seit vielen Jahren bildet das Thema Landschaft und Natur den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Dabei geht es ihr nicht um die Wiedergabe realer Orte, sondern vielmehr darum, Empfindungen und Stimmungen einzufangen und diese auszulösen. Für sie spielt die Reduktion auf das Wesentliche eine große Rolle. Oftmals durchziehen Flusslandschaften als wiederkehrendes Thema ihre Werke.

 


PROJEKT

Kunstkarussell

Lebenshilfe e.V. Schwerin in Kooperation mit dem Kunst-Wasser-Werk e.V.

„Kunst ist Kunst und alles andere ist alles andere“ (Ed Reinhard)

Das Karussell drehte sich 2023 bereits im vierten Jahr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten an einem Nachmittag in der Woche jeweils ein anderes Atelier und probierten sich dort aus.

Acht Künstler*innen und Kunsthandwerker öffnen für das Projekt ihr Atelier im Zeitraum von 8 Wochen zum „Einsteigen“ an.

Die gemeinsam entwickelten Ideen und die Ergebnisse werden anschließend in einer Werkschau gezeigt, bevor die Schöpfer ihre Kostbarkeiten in Besitz nehmen.